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Was sind Panikattacken?

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Viele Angststörungen beginnen völlig unerwartet «aus heiterem Himmel» mit einer Panikattacke. Die Panikattacke ist ein akuter, intensiver und zeitlich begrenzter Angstanfall, erreicht innerhalb weniger Minuten ein Maximum und dauert mindestens einige Minuten, in einigen Fällen sogar Stunden. Panikattacken können bei allen Angststörungen auftreten.

Drei Arten von Panikattacken werden unterschieden:

Die unerwartete (ohne ersichlichen Auslöser), die situations-begünstigte und die situationsgebundene. Unerwartete Panikattacken gehören zur Panikstörung. Situationsgebundene können bei Sozialen Phobien und bei Spezifischen Phobien auftreten. Situationsbegünstigte Panikattacken kommen bei Panikstörungen und Phobien vor.

Symptome einer Panikattacke

Panikattacken sind nicht bei allen Menschen gleich. Folgende Symptome treten bei einer Panikattacke häufig auf:

– Atemnot, Engegefühl in Brust und Kehle
– Hyperventilation (als Folge Kribbelgefühle in Gesicht und Händen, Muskelkrämpfe)
– Herzrasen
– Schweißausbrüche
– Zittern, Schwindel, Erbrechen
– Angstgedanken („Das ist ein Herzinfarkt“, „Jetzt sterbe ich gleich“, „Ich werde verrückt“)
– Depersonalisationsgefühle („Neben sich stehen“, „Nicht mehr ich selber sein“)
– Derealisationsgefühle (Umgebung wird als fremd, unwirklich wahrgenommen)
– Angst davor, Haus oder Wohnung zu verlassen, da etwas passieren könnte

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